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Katastrophe in Novi Sad vor einem Jahr: Nichts regte sich mehr unter den Trümmern

Katastrophe in Novi Sad vor einem Jahr: Nichts regte sich mehr unter den Trümmern
Der Einsturz eines Bahnhofsvordachs am 1. November 2024 mit etlichen Toten löste in Serbien Unruhen aus. Seither driftet das Land zusehends in eine Staatskrise. Präsident Aleksandar Vučić schließt einen Rücktritt und Kompromisse aus Der Student Nikola Maletić hörte zunächst ein Krachen und sah dann eine Wolke. Der damals 19-Jährige hatte am 1. November vor einem Jahr einen Nebeneingang des Bahnhofs von Novi Sad passiert und wollte den 12-Uhr-Zug nach erwischen.Es war ein sonniger Tag, erinnert sich der Student, als um 11.52 Uhr das Vordach über einem Dutzend Menschen nachgab und in die Tiefe stürzte. Wer dort gestanden hatte, war im nächsten Augenblick unter Schutt und Staub verschwunden. Maletić wollte mit bloßen Händen nach Verschütteten graben, hatte aber keine Ahnung, wo er anfangen sollte. „Ich hörte keine Schreie oder irgendein Lebenszeichen“, erinnert er sich. Nichts regte sich unter den Trümmern.Bis heute ist am Bahnhofsgebäude uLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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