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Leider ist die SPD um Ralf Stegner nicht unschuldig an der Empörung über das Manifest

Leider ist die SPD um Ralf Stegner nicht unschuldig an der Empörung über das Manifest
Das SPD-Manifest für Frieden erntete Kritik und Empörung – nicht ganz zu Unrecht. Zwar kämpfen die linken Sozialdemokraten um Ralf Stegner und Rolf Mützenich tapfer gegen Militarisierung, jedoch fehlten dem Text entscheidende Punkte Die Welt rüstet auf, der sogenannte Westen bereitet sich auf eine Dauerkonfrontation mit Russland vor, China mischt immer stärker mit – und irgendwo in Europa, in einer traditionsreichen, nicht mehr sehr großen deutschen Partei, machen sich ein paar Unverzagte Gedanken über Abrüstung, Entspannung und Frieden. Sie, die Unverzagten, wirken fast wie Asterix und sein gallisches Dorf, das den hochgerüsteten Römern und ihrem mächtigen Imperium unverdrossen Widerstand leistet. Das ist, mitten im fast ungebrochenen Aufrüstungs-Diskurs dieser Tage, tatsächlich tapfer. Insofern darf man die Sozialdemokratinnen und -demokraten beglückwünschen, die sich mit ihrem Manifest gegen den Militarisierungs-Konsens zu stemmen versuchen. AllerdinLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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