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Von den Nazis bis zur Womanosphere: Warum autoritäre Systeme Hausfrauen brauchen

Von den Nazis bis zur Womanosphere: Warum autoritäre Systeme Hausfrauen brauchen
Faschistische Regime propagierten das Bild vom häuslichen Glück, stützten sich aber auf die unbezahlte Arbeit von Frauen. In den USA verbreiten heute Influencerinnen der „Womanosphere“ dieselben Fantasien 1980 wurde die bis an ihr Lebensende reuelose „Reichsfrauenführerin“ Gertrud Scholtz-Klink zu ihrer früheren Tätigkeit interviewt. Ihr Job als Leiterin der Frauenorganisation der NSDAP von 1934 bis 1945 sei gewesen, „Frauen in ihrem alltäglichen Leben zu beeinflussen“, sagte sie der Historikerin Claudia Koonz.Zu ihrem Publikum gehörten rund vier Millionen Mädchen in der NS-Jugendbewegung, acht Millionen Frauen in NS-Organisationen unter ihrer Zuständigkeit und 1,9 Millionen Abonnentinnen ihrer Frauenzeitschrift N.S. Frauen-Warte. Laut Koonz propagierte die Leiterin der NS-Frauenschaft ihnen gegenüber, was sie „die Küche und das Kinderzimmer“ nannte, also reproduktive und Haushaltspflichten, als essenziell fLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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