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Ausstellung | Salman Schocken: Ein Mann, der Fliegen verkaufte, um Kafka zu verlegen

Ausstellung | Salman Schocken: Ein Mann, der Fliegen verkaufte, um Kafka zu verlegen
Der Kaufhausbesitzer und Verleger Salman Schocken prägte die Kulturgeschichte in Deutschland, Israel und den USA. Das Jüdische Museum Berlin und der US-amerikanische Schriftsteller Joshua Cohen würdigen ihn in einer Ausstellung Seine Spuren sind überall. Etwa in den Antiquariaten auf der Allenby Street in Tel Aviv: In Folie eingeschlagene, vergilbte Bücher, auf den Buchdeckeln Titel auf Deutsch: Kafka, Buber, Droste-Hülshoff. Überbleibsel der Erinnerungen der Jeckes, der deutschen Juden in Israel, deren Nachfahren längst nur noch Hebräisch sprechen. Aber auch immateriell: Wann immer man sich mit deutsch-jüdischer Geistesgeschichte beschäftigt, taucht er auf. Etwa in einem Brief des Dichters Paul Celan an Gershom Schocken vom 5. Februar 1970: „Es berührt mich ganz besonders, dass Sie mir die Aufzeichnungen Ihres Vaters im Zusammenhang mit meiner Person und meinen Veröffentlichungen zukommen liessen.“Die Rede ist von Salman Schocken, einem Mann, „dLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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