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DDR | DDR-Roman von Gerti Tetzner neu entdeckt: „Karen W.“ rüttelt uns auch heute auf

DDR | DDR-Roman von Gerti Tetzner neu entdeckt: „Karen W.“ rüttelt uns auch heute auf
Christa Wolf ist weltbekannt, Brigitte Reimann wird erneut gelesen. Jetzt wird die 88-jährige Gerti Tetzner wiederentdeckt. Ihr Roman „Karen W.“ erzählt von einer Frau, die aufbegehrt Was für eine Wiederentdeckung aus dem literarischen Osten! Christa Wolf war ja nie vergessen, Brigitte Reimann wurde erst unlängst mit mehreren Ausgaben und einer großen Biografie in Erinnerung gerufen. Nun Gerti Tetzner, die in ihrem Lebensanspruch weit über die DDR hinausweist. 1974 erschien Karen W. im Mitteldeutschen Verlag Halle und wurde auch in der BRD publiziert. Tetzners zweiter Roman ist dann allerdings in die Mühlen der Zensur geraten und unveröffentlicht geblieben.Aufbegehren gegen ideologische Enge: Darin folgte Gerti Tetzner einer Tendenz in der DDR-Literatur. Man las damals ja nicht lediglich zur Unterhaltung. Vor dem Hintergrund einer gegängelten Presse wollte man die eigenen kritischen Fragen wiederfinden.Mit beeindruckender UnbedingtheitLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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