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Klimawandel | Roman „Seemannslied“ von Ken Kesey: Absurdität mit Weitblick

Ken Kesey ist Autor von „Einer flog über das Kuckucksnest“. Nach 30 Jahren erscheint sein Spätwerk „Seemannslied“ erstmals auf Deutsch. Ein ziegelsteingroßer Roman über Klimawandel, kulturelle Aneignung und abgehalfterte Freaks in Alaska Ken Keseys Roman Seemannslied kommt zwar erst über 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung in deutscher Übersetzung heraus, aber eigentlich passt das sogar ganz gut. Denn der ziegelsteingroße Roman über eine vom Klimawandel heimgesuchte Erde, in der es gerade mal in Alaska noch erträglich ist zu leben, spielt in den 2020ern, also heute.Mit Einer flog übers Kuckucksnest (1962) wurde der 1935 geborene Kesey, eine der prominentesten Figuren der amerikanischen Gegenkultur der 1960er, weltberühmt. Kesey schrieb nur noch zwei weitere Romane, war vor allem Performancekünstler und tourte als Mitglied der Gruppe Merry Pranksters mit der Kamera in der Hand in einem bunt bemalten Hippie-Bus, unter anderem mit Neal Cassady und den späteren Musikern von Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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