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Stimmungsbild | „Wir sind das Volk“ in Weimar über gespaltene Gesellschaft: Es beginnt mit Zuhören

Am Deutschen Nationaltheater Weimar suchen Regisseurin Luise Voigt und Dramaturgin Eva Bormann nach der Spaltung in der Stadt, auf dem Land und in ganz Deutschland. Viele haben Angst vor der AfD „Wahrheit!“, „Wahrheit!“, „Wahrheit!“: Ein Chor läuft zu Beats querbeet über die Bühne. Von der Handkamera eingefangene Gesichter werden groß projiziert, sagen einzelne Kernsätze als Prolog zu diesem konzentrierten Abend, dessen zentrales Thema Überforderung ist. Wir sind das Volk soll dem Gefühl oder der Gewissheit nachspüren, dass die Gesellschaft gespalten ist. Ob sie etwas im Innern zusammenhält, wird zur Leerstelle in der Dokutheater-Inszenierung von Luise Voigt und Eva Bormann am Deutschen Nationaltheater Weimar.Grundlage für das Stück bilden Interviews mit sonst ungehörten MenschenGrundlage dafür bilden 50 Interviews, die das Team mit Prominenten, lokalen Größen und vor allLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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