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Theater | Eröffnung der Wiener Festwochen: Wurstiade der Liebe

Theater | Eröffnung der Wiener Festwochen: Wurstiade der Liebe
Mit viel Demokratiepathos und politischem Theater haben die Wiener Festwochen eröffnet. Intendant Milo Rau hat als Höhepunkt Elfriede Jelineks „Burgtheater“ ins selbige gebracht – zum ersten Mal in 40 Jahren. Wie gefährlich ist es noch? Also, man steht am Würstelstand im 8. Bezirk und beißt in einen Käsekrainer. Ausgehungert kam man von der offiziellen Eröffnung der Wiener Festwochen, wo eben die Republik der Liebe ausgerufen wurde – eine Fortführung der unter der Intendanz von Milo Rau vergangenes Jahr ausgerufenen Freien Republik Wien. Das arg sprachlich verrenkte Motto „V is for LoVe“ prangt schon seit Wochen überall in der Stadt. Umringt von bunten Fantasiefahnen und Menschen mit Blumenkränzen – die 60er haben angerufen, sie wollen ihren Jesus-Lookalike zurück – präsentierte Milo Rau einen Strauß an Live-Acts, garniert mit blumigen Worten: „Wir werden den Faschismus besiegen – mit Liebe!“ Dass Liebe durch den Magen geht, Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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