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Forschung | Milliardeninvestitionen für marginalen Erkenntnisgewinn: Zeit zum Umdenken

Forschung | Milliardeninvestitionen für marginalen Erkenntnisgewinn: Zeit zum Umdenken
Stets maximaler Aufwand, oft minimale Erkenntnis: Das internationale Wissenschaftssystem versinkt im Größenwahn. Wissen wir nicht längst genug? – ein Zwischenruf Die wissenschaftliche Großforschung scheint in eine Sackgasse geraten zu sein. Obwohl immer mehr Geld in immer größere und umfangreichere Projekte gesteckt wird, ist der Erkenntnisgewinn zunehmend marginal. Die Gründe liegen auf der Hand: Jede beantwortete Frage sorgt für eine Vielzahl neuer und zunehmend komplexerer Fragen, die nur durch noch mehr Geld, Material und Manpower gelöst werden können. Ein Prozess, der sich theoretisch – nicht unbedingt praktisch – endlos fortsetzen lässt.Waren die Erkenntnisse Johannes Keplers, Galileo Galileis, Isaac Newtons, Rosalind Franklins oder Albert Einsteins beinahe noch zum Nulltarif zu haben, geht es heute nicht selten um den Einsatz vieler Milliarden Euro und Tausender Personen. Die Zeiten, in denLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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