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Identität | „der Freitag“: Kein Mainstreamblatt, sondern ein Refugium schöpferischer Gegenkultur

Identität | „der Freitag“: Kein Mainstreamblatt, sondern ein Refugium schöpferischer Gegenkultur
Wer 1990 von der ostdeutschen Vorgängerzeitung „Sonntag“ kam, fürchtete, der „Freitag“ werde ein „verbittertes, krampfiges linkes Kampfblatt“ werden. Wer von der westdeutschen „Volkszeitung“ kam, hatte eine andere Sorge Nach 35 Jahren ist der Freitag wieder dort angelangt, wo er einst antrat: beim Versuch, die Insel zu kultivieren. Die beiden Vorgängerzeitungen, sowohl der Sonntag (Ost) als auch die Volkszeitung (West), hatten nie etwas anderes getan. Auch aus dem Freitag ist kein Mainstreamblatt geworden.Eigentlich wollte sich der Sonntag 1990 mit der Zeit vereinigen, aber dort hatte man vor allem Interesse an der Abonnentenkartei. Die war so groß nicht – also wurde aus der Sache nichts. Und die Volkszeitung? Deren wechselhafte Geschichte scheint heute interessanter denn je, auch wenn Sonntag-Redakteurin Jutta Voigt vor dem von ihr befürchteten „DKP-Muff“ der Volkszeitung zur Wochenpost flüchtete, die dann 1996 eingestellt wurde.Mit dem zeitlichen Abstand blickt man Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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