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Thüringer SPD befeuert Neiddebatte: Geflüchtete sollen Leistungen nur als Darlehen kriegen

Thüringer SPD befeuert Neiddebatte: Geflüchtete sollen Leistungen nur als Darlehen kriegen
Zwei Thüringer Landräte aus der SPD schlagen vor, dass Geflüchtete Sozialleistungen nur mehr als Darlehen bekommen – und sie, wie beim BAföG, zurückzahlen sollen. Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, sondern mit dem Nachhecheln der AfD Sie haben eine lange Reise hinter sich, mit vielen Strapazen. Kommen aus einem Bürgerkriegsgebiet, sind häufig traumatisiert. Ihre finanziellen Mittel sind längst aufgebraucht. Sollten sie das gelobte Land Deutschland überhaupt erreichen und als Asylbewerber anerkannt werden, sind sie ausgepowert von polizeilichen Übergriffen und behördlichen Schikanen. Aber endlich, der Bescheid ist da, dass sie über das Asylbewerberleistungsgesetz erst einmal ihr kärgliches Dasein fristen können.Zwei SPD-Landräte aus Thüringen sind nun auf die aparte Idee verfallen, Leistungen für Flüchtlinge und Asylbewerber:innen aus Nicht-EU-Ländern nur noch als Darlehen auszuzahlen, nach dem Modell des BAföG für Studierende. Der NordhLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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