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Debüt | Zwischen Freundschaft, Wodka und Putins Moskau: Der Roman „Moscow Mule“ von Maya Rosa

Debüt | Zwischen Freundschaft, Wodka und Putins Moskau: Der Roman „Moscow Mule“ von Maya Rosa
Maya Rosa erzählt in ihrem Debüt „Moscow Mule“ von zwei Studentinnen in Moskau 2006, deren Alltag zwischen Partys, Freundschaft und der wachsenden Kontrolle Putins pendelt. Ein witziger, melancholischer Blick auf eine ganze Generation Die in Moskau geborene und seit 2011 in Berlin lebende Autorin Maya Rosa legt mit Moscow Mule (Penguin, 320 S., 24 €) ein bemerkenswert leichtfüßiges Debüt vor. Die historische Anthropologin und Absolventin des Leipziger Literaturinstituts erzählt von Karina, die im dritten Semester Politischen Journalismus studiert und mit ihrer besten Freundin Tonya in Moskau lebt – beide teilen Freundschaften, Geheimnisse, gelegentlich auch Männer.Und wie der Romantitel verrät, machen sie Party und kippen den Wodka-Cocktail Moscow Mule. Wir befinden uns im Jahr 2006: Der Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja schockiert die Studentinnen: Unter diesen Umständen wollen sie ihren Beruf nicht ausüben. Zudem müssen immer mehr Medien die KremllinieLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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