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Udo Grönheit über Wehrpflichtgesetz: „Wir dürfen Menschen nicht zum Morden erziehen“

Udo Grönheit über Wehrpflichtgesetz: „Wir dürfen Menschen nicht zum Morden erziehen“
Das Bundeskabinett hat ein Wehrpflichtgesetz beschlossen. Ab 2027 sollen junge Männer verpflichtend gemustert werden. Ex-Verweigerer Udo Grönheit schlägt Alarm: Niemand müsse sich bewaffnen, der in Frieden mit seinen Nachbarn leben will Die Wehrpflicht rückt näher. Beziehungsweise: Der Wehrdienst wird „modernisiert“, wie es im Regierungssprech euphemistisch heißt. Am Mittwoch hat das Bundeskabinett einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. „Eine starke Armee ist das effektivste Mittel, um Kriege zu verhindern“, sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in der anschließenden Pressekonferenz.Der Entwurf sieht vor, dass junge Männer ab dem 1. Juli 2027 wieder verpflichtend gemustert werden. Eine derartige Erfassung der Wehrtauglichkeit hat es seit der Aussetzung der Wehrpflicht 2011 nicht mehr gegeben. Das Ziel der schwarz-roten Bundesregierung: Die Bundeswehr soll auf insgesamt 460.000 Soldaten aufgestockt werden.Der Berliner Rechtsanwalt Udo GrönheitLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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