cupure logo
dieseneuetestmehreurogoogleneuernursolltendeutschland

Mehr Show als Wow: Das Telekom T Phone 3 im Test

Mehr Show als Wow: Das Telekom T Phone 3 im Test
Auch wenn die Telekom das T Phone 3 als „KI-Smartphone“ vermarktet, erweist sich das Gerät in unserem Test „nur“ als ein normales, preiswertes Einsteigersmartphone mit den heutzutage üblichen KI-Extras. Wer Google Gemini durch Perplexity austauscht, profitiert von einer ähnlichen Funktionalität und erhält 18 Monate Perplexity Pro geschenkt. Praktisch, aber kein Kaufgrund. Die übrige Technik ist solide. Der 6,6 Zoll große LC-Bildschirm punktet mit hoher Schärfe und geschmeidiger 120-Hertz-Darstellung, kann aber bei der Helligkeit und den Kontrasten mit vielen Konkurrenten nicht mithalten. Der Snapdragon 6 Gen 3 liefert eine alltagstaugliche Leistung, von der wir im Laufzeittest bis zu 13,5 Stunden lang am Stück profitieren. Kabelloses Laden ist nicht möglich, aber das T Phone 3 lädt über USB-C in einer halben Stunde knapp über die Hälfte seiner Akkukapazität. Der Dual-Kamera fehlt zwar eine Ultraweitwinkellinse sowie ein Telezoom, die Fotos sehen aber zumindest bei Tageslicht gut aus. Videos können in 1.440p bei 60 Bildern pro Sekunde, jedoch nicht in 4K, gedreht werden. Mit einem Fingerabdrucksensor, einer guten Verarbeitung inklusive Spritzwasserschutz, einem klassischen Kopfhörerausgang, eSIM und NFC zum kontaktlosen Bezahlen macht die übrige Ausstattung vieles richtig. Sicherheitsupdates soll es bis 2030 geben. Angesichts der Preisklasse von 150 Euro zum Testzeitpunkt ist das T Phone 3 zwar keine KI-Revolution, aber eine Budget-Alternative zu den großen Mitbewerbern.

Kommentare

Ähnliche Nachrichten

Technische Neuigkeiten